glückt angezeigten Deutschen Seeschiffe.
Heimath der Schiffe
nach Küstengebieten.
Art der Verunglückung: Zusammen.
gestrandet. gekentert. gesunken kollidirt. schwer beschädigt und
leck von der Besatzung
verlassen.
schwer beschädigt und
deshalb als reparatur-
unwürdig kondemnirt.
verbrannt. verschollen.
Prov. Ostpreussen112
" Westpreussen134
" Pommern3241038360
" Schlesw.-Holst., Ostseeg311117
" Schlesw.-Holst., Nordseeg643114
" Hannover, östl. Theil31217
" " westl. Theil171514432
Zus. Königreich Preussen63520621614126
Grosshzgth. Mecklbg.-Schw.718
Grossherzogthum Oldenburg9121316
Freie Stadt Lübeck213
" " Bremen3137
" " Hamburg8121113
Ueberhaupt925218259310173
verunglückt angezeigten Deutschen Seeschiffe.
Anmerkung am Fusse der Tabelle beigefügt ist. In Spalte 10─12 bedeuten: E == von Eisen. ─ H == von hartem Holz ─ W == von weichem Holz. ─
e == Bolzen aus unverzinktem Eisen. ─ M == Beschlag mit Platten von Kupfer (Metall im engeren Sinne). ─ Z == Beschlag mit Zinkplatten.
Ort der Verunglückung. Letzter
Abgangsort
des
Schiffes.
Bestim-
mungsort

des
Schiffes.
Haupt-
gegenstand
der
Ladung.
Zahl der
verloren
gegange-
nen Men-
schenleben
Ausgang
des Unfalls für
die Ladung;
Ob, wie hoch und wo
ob dieselbe: das Schiff die Ladung
ganz verloren. zu etwa ganz gerettet.
von der Be-
satzung.
von den
ausserdem an
Bord gewese-
nen Personen.
1/41/23/4 versichert gewesen ist.
(Ein Punkt bedeutet, dass das Versicherungs-Verhältniss
unbekannt, ein Strich, dass das Schiff in Ballast oder leer.)
des Werthes
gerettet.
16.17.18.19.20.21.22.23.24.
. Sunderland. Memel. Steinkohlen.61 Mit 18000 [Mark2]. in Memel. Mit etwa 1000 [Mark2]. in Sunder-
land.
Atlantischer Ozean, in etwa
42 1/20 N. Br. und 32 1/20
W. Lg. v. Gr.
Pensacola. Liverpool. Balken und
Planken.
1 Mit 70000 [Mark2]. in Hamburg. .
Klümstrand, Nordwest-
Küste von Jütland.
Memel. Newcastle
u./T.
Planken. . . . . . Mit 15000 [Mark2]. in Memel. In England, Höhe unbekannt.
und der Seeämter des Deutschen Reichs, herausgegeben im Reichsamt des Innern).
Gegen den Spruch des Seeamts zu Königsberg, wonach der Seeunfall durch den Bruch der Ruderpinne und das Losgeben des Hinterstevens in Folge schweren
Nr. 3. Spruch des Seeamts zu Königsberg vom 28. Mai und Entscheidung des Ober-Seeamts vom 9. September 1880 (S. E., II. Bd., 4. Heft, S. 595): Gegen den
in einer während der Reise entstandenen Undichtigkeit des Schiffes, einem Irrthum des Kapitäns über den wirklich gutgemachten Kurs, sowie in einer muth-
des Seeamts in Betreff des Kapitäns zu bestätigen, in Betreff des Steuermanns dahin abzuändern sei, dass dem Letzteren die Befugniss zur Ausübung des

Digitalisat der "Statistik des Deutschen Reichs" Bd. 51
Tabelle drsa_510_0121_83
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Zusammengehörige Tabellen:
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